Das Querschnittsthema Digitalisierung beschäftigt den WHKT ebenso wie das Handwerk auf allen Ebenen. So befassen sich Betriebe und Betriebsberater/innen der Kammern mit den Chancen und Auswirkungen für die betriebliche Realität von der Produktion und Dienstleistungserbringung bis zu Veränderung von Geschäftsmodellen. Die Auswirkungen beziehen sich auf technologische wie auf arbeitsplatzbezogene Konsequenzen.
Die Künstliche Intelligenz (KI) wird rapide zunehmen und dem Handwerk unmittelbar nutzen und Rahmenbedingungen für das Wirtschaften verändern.
Das Thema E-Government ist ein interessantes Feld für die Handwerkskammern, um Verwaltungsprozesse anzupassen und in Kooperation mit anderen Institutionen und Behörden Bürokratielasten für Betriebe zu reduzieren, z. B. das Gewerbeserviceportal NRW (https://gewerbe.nrw/).
Ebenso ist die Digitalisierung ein überaus wichtiges Thema für die Infrastruktur und pädagogische Arbeit in den Bildungszentren, die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen anbieten.
Nicht zuletzt wirkt die Digitalisierung auf gesellschaftliche Entwicklungen, die das Handwerk mitgestalten möchte.
Der Datenschutz spielt im Zusammenhang mit der Digitalisierung der analogen Welt eine immer größere Rolle.